Die Raketenfabrik

Nach Gründung der Mittelwerke-GmbH im November 1943 wird der Auftrag zur Serienproduktion der “A4”, in der Nazipropaganda schon V2 - Vergeltungswaffe 2 - genannt, erteilt.

Das vom Baubatallion der SS errichtete Werk war die grösste unteridische Fabrik der Welt. Geplant waren vier Produktionsbereiche im Berg Kohnstein:            

125.000 Quadratmeter Grundfläche für die Produktion der V1, der V2, Teile der Fla-Rakete “Taifun” sowie Strahltriebwerke und Zellen für Volksjäger He 162 “Salamander”

2. Anlage “Kuckuck”

35.000 Quadratmeter Grundfläche, Hydrierwerk für Sondertreibstoffe und Leichttreibstoffe

3. Anlage “Eber”

25.000 Quadratmeter Grundfläche zur Herstellung von Flüssigsauerstoff

4. Anlage “B11”

20.000 Quadratmeter, Zellen Abfangjäger Me 163, Abfangjäger Bachem Ba349 “Natter”

5. Anlage “B12”

600.000 Quadratmeter, Strahltriebwerke und Zellen Volksjäger He 162 “Salamander”

Ausbauplan der unterirdischen Mittelwerke im Kohnstein bei Nordhausen - Stand März 1945. Die schwarzen Bereiche waren fertiggestellt, die hellen Bereiche in Planung

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und die umliegenden Werke

In der Umgebung des Kohnstein waren weitere Objekte geplant und wurden auch teilweise verwirklicht.

   Anlage “A 5”

 3000 Quadratmeter, Jumo 004 B-4-Triebwerke

   Anlage “B 4”

3000 Quadratmeter Grundfläche

   Anlage “B 3a”

130.000 Quadratmeter Grundfläche zur Herstellung von Raketen

   Anlage “B 3b”

100.000 Quadratmeter Grundfläche

   Anlage “B 17”

2000 Quadratmeter

1. Anlage “Ni 109”

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