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Gedenkstaette
KZ Dora
Die Fabrik
Aussenlager

Aussenlager B17 -

                       Ellrich

In der  Nähe von Bahnhof bzw. Juliushütte in Ellrich an der Bahnstrecke Nordhausen - Ellrich Zorge in einer ehemaligen Gipsfabrik (Gelände) mit Bahnanschluß  gelegegen, bestand es vom 2.5.1944 bis Ende April 1945.

Die Häftlingsstärke betrug durchschnittlich 7000 bis 8000 Häftlinge. Praktisch jede Nation aus Europa war vertreten: Sowjetunion, Polen,  Frankreich, Belgien, Deutschland, Ungarn, Italien, Jugoslawien, Holland, CSR und auch "Zigeuner".

Für den Arbeitseinsatz verantwortlich waren verschiedene Unternehmen sowie Bauleitung B III b, Arbeitsgemeinschaft Bauräte Dr. Born und Richter, Wifo  Berlin-Charlottenburg sowie B11 (Büro Dr. Fricke) und B12 (Prof. Rimpl)

Als  Arbeitstätigkeit war vorgesehen: Schachtarbeiten unter Tage, Einsatz in Woffleben (Himmelsberg) B3 sowie / oder B11 Niedersachswerfen und B12, B13, B15, B17

neuer Gedenkstein