Das Werk Nord umfasste das Entwicklungswerk (EW) mit den Ingenieurbüros, dem grossen Messhaus und Steuerungs - laboratorium, der Prüfstand-und Ventilwerkstatt, der Teilewerkstatt (TW), der Zusammenbauwerkstatt (ZW), der Materialprüfanstalt , der Flüssigsauerstoffanlage "Nord"(1), der Instandsetzungs - werkstatt (IW Nord) und dem Windkanal.
Hier, an der nach Peenemünde führenden Biegung der alten Landstrasse stand die Hauptwache des letzten engeren Sperrkreises. Sie bildete mit der Post und der Fahrbereitschaft einen Gebäudekomplex..
Hier galten die höchsten Geheimhaltungsstufen. Die entsprechenden Verpflichtungen übertrafen alles bisher Bekannte in den Waffenfabriken des 3. Reiches. Bei Zuwiderhandlung drohten Höchststrafen, in mehr als 20 Fällen wurde die Todesstrafe verhängt
Dieser Windkanal gehörte damals zu den bemerkenswertesten Bauwerken, war er doch mit vierfacher Schallgeschwindigkeit der damals leistungsfähigste Windkanal der Welt!
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Sämtliche Reste des Entwicklungswerkes sind heute von Wald überwuchert.
Freigelegte Reste der Wache, unten: Zugang zum Untergeschoss
Wahrscheinlich überstand das Gebäude die Luftangriffe unbeschadet, wurde aber nach dem Krieg im Zuge der Rückmontage der militärischen Anlagen Peenemündes gesprengt
liegende Montage der A4-Geräte